Die Anfänge in der Lenaustraße

1997 eröffneten Rainer Curtius und Frank Wollschläger im Frankfurter Nordend einen Laden mit Stehcafé. Beide waren Quereinsteiger. Rainer kam aus dem grafischen Gewerbe und Frank war Projektmanager und Berater in der  Finanzwirtschaft.

Auf den Namen „Lenau“ für ihr gemeinsames Projekt kamen die beiden, als sie nach getaner Renovierung des Eckladens diskutierten, wie denn nun ihr Baby heißen sollte. Da fiel der Blick aus dem Schaufenster geradewegs auf das Schild mit dem  Straßennamen „Lenaustraße“. Und der Name war gefunden. Ohne Genitiv-S und ohne Apostroph, einfach nur „Lenau“.

Verkauft wurden damals feiner Tee von Ronnefeldt, Kaffee der bekannten Frankfurter Rösterei Wacker sowie Wein aus Italien, Frankreich und Spanien. Daneben gab es allerlei spezielle Produkte wie italienischen Gewürzkuchen oder Seife, die mit Farben aus der letzten noch betriebenen Ockermühle der Provence gefärbt war. Unser Anspruch an alles, was wir unseren Kunden anboten: Qualität, handwerkliche Produktion, genussreich, angemessener Preis und „nicht überall zu haben“.
Schon damals im Weinprogramm: Domaine Haegi aus dem Elsass, Weine vom Mont Ventoux.
Kleine Kunstausstellungen mit den zugehörigen Vernissagen und Finissagen rundeten das Angebot für unsere Kunden ab.

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Wie es weiterging

Im Jahre 2010 eröffnete Frank Wollschläger eine neue Weinhandlung in Frankfurt. Sowohl der Name „Lenau“ als auch der von Rainer Curtius einprägsam und schwungvoll gestaltete Schriftzug für das neue Logo wurden übernommen.

Das ist nicht nur eine Reminiszenz an den Beginn in der Lenaustraße. Es ist Ausdruck von Kontinuität und steht für ein Qualitätsversprechen. Handwerkliche Herstellung mit Respekt vor der Natur und den Menschen, ausschließlich europäische Produkte, beste Qualität für echten Genuss.

Seit 2011 gibt es auch einen Onlineshop. Und seit Dezember 2024 findet der Weinhandel ausschließlich über diesen Onlineshop statt.