Gleich zwei seriösen Quellen (Weinhändlerkollege die eine Quelle und Jurymitglied eines renommierten Bioweinwettbewerbs die andere Quelle) gaben den Anstoß, Kontakt zum Weingut Forster in Rümmelsheim (Nahe) zu suchen. Und dann ging es ganz schnell: Weine probiert, Weinhändler begeistert, Weine bestellt. Und jetzt empfehle ich Ihnen mit größtem Vergnügen die Weine weiter, die alle so beeindruckt haben.
Die Familie Forster hat ihre Reben auf drei unterschiedliche Bodenarten stehen: Auf Rotem Schiefer, auf Ton-Lehmboden mit Quarzit und auf Kiesböden. Was das bringt? Zusammen mit den 4 Lagen, die bewirtschaftet werden, bringt das Vielfalt, Tiefe und Komplexität in das Sortiment und in die einzelnen Weine. Natürlich nur, „wenn man’s kann“. Und Familie Forster kann’s. Und nicht nur das. Seit 1994, d.h. seit bald dreißig Jahren wird der Weinbau ökologisch betrieben.
Die Forsters (Georg, Margit und Johannes, der Sohn) sind mit ihrer Familie seit acht Generationen in der Gegend um Rümmelsheim und Burg Layen verwurzelt. Wenn man ihre Weine probiert und mit ihnen spricht, dann glaubt man ihnen sofort, dass sie glückliche Winzer sind.
Einen unkomplizierten Einstieg in die Nahe-Weinwelt des Weinguts Forster bieten sowohl der Weißburgunder als auch der Riesling in hervorragender Gutsweinqualität.
Vielschichtig und mineralisch sind die Adjektive, welche den Riesling vom roten Schiefer gut charakterisieren.
Der feingliedrige Spätburgunder vom Kies und der ebenso generöse, raffinierte wie verführerische Grauburgunder Réserve runden unsere Auswahl ab.